Gut zu wissen...
F.A.Qs
Hier finden Sie einige wissenswerte Sachen über Katzen.
Fakten
Wissenschaftler gehen davon aus, dass Menschen bereits vor mehr als 9.000 Jahren Katzen hielten, unter anderem auf Zypern. Sie sollten Nagetiere fressen, die sonst das gelagerte Getreide vernichtet hätten.
Hund und Katze hatten einen gemeinsamen Urahn. Sie stammen vom selben Prototypen ab: dem Dormaalocyon latouri. Diesem wird eine Verwandtschaft mit allen heutigen Raubtieren bescheinigt, mit Bär, Robbe, Löwe, Wolf, Wiesel oder Tiger.
Wegzudenken sind die Stubentiger aus unserem Leben jedenfalls nicht mehr: Katzen sind in Deutschland das beliebteste Haustier – noch weit vor dem Hund, der damit eigentlich „nur“ der zweitbeste Freund des Menschen ist.
Versorgung
Bei Freigängerkatzen sind mindestens 4 Entwurmungen oder Kotprobenuntersuchungen pro Jahr zu empfehlen, bei reinen Wohnungskatzen mindestens 1 bis 2 pro Jahr.
Katzen können bedarfsgerecht mit einem Fertigfutter ernährt werden. Wichtig ist, dass es als Alleinfuttermittel deklariert ist. Das bedeutet, dass das Futter alle Nährstoffe enthält, die die Katze täglich braucht. Nassfutter ist Trockenfutter in der Regel vorzuziehen, weil Katzen, die Trockenfutter fressen zwar zusätzlich Wasser trinken, aber dennoch insgesamt eine geringere Flüssigkeitsaufnahme haben. Bei Nassfutter wird die Wasseraufnahme allein schon durch die Fütterung gefördert, da Nassfutter (je nach Sorte) zu über 70 % aus Wasser besteht.
Bei dem Fellwechsel müssen Katzenbesitzer besonders gründlich sein. Vor allem im Frühjahr, wenn die Tiere das dichte Winterfell ablegen, sind sie auf die Hilfe ihrer Besitzer angewiesen. Die Katzenhaare verteilen sich rasend schnell im ganzen Haus und nach dem Kuscheln natürlich ebenso auf der eigenen Kleidung.